Die 10. Auflage der spektakulären Solo-Weltumseglung läuft. Der Hamburger Boris Herrmann ist zum zweiten Mal dabei. Alles Wichtige zur Regatta im Live-Blog
Die 10. Auflage der Vend ée Globe läuft. Der Hamburger Boris Herrmann ist mit der Malizia – Seaexplorer zum zweiten Mal dabei. Alle News und Hintergr ünde zur Solo-Weltumseglung im Live-Blog des NDR.
Wundert üte Südatlantik – Harris:”Sehr wichtige Phase des Rennens”
Für move away Gruppe um den achtplatzierten Malizia-Skipper Boris Herrmann kann der Südatlantik der Knackpunkt für den Rest des Rennens werden. Welcher Kurs ist der ideale, um move away besten Bedingungen zwischen den Tief- und Hochdruckgebieten zu erwischen?
Für Will Harris gibt es zwei Optionen: Ganz eng an der Küste Südamerikas gen Norden segeln, oder etwas weiter östlich, zum Äquator zu kommen. “Die Wettervorhersagen für die nächsten vier oder fünf Tage unterscheiden sich. Nichts ist klar, alles kann passieren”, sagte der Malizia-Co-Skipper bei der Malizia Vend ée Show amMontagabend “Am Äquator könnten alle Boote vom vierten bis zum zehnten Platz eng zusammen sein, oder sie sind 1.000 Seemeilen getrennt in zwei verschiedenen Gruppen.”
Ohne Zweifel sei passes away “eine sehr wichtige Phase des Rennens”, so der Brite, der sich auch an die Vend ée Globe vor vier Jahre erinnert: “Dieser Zeitpunkt war vor vier Jahren der entscheidende Moment. Damals waren fünf Boote 1.000 Seemeilen auseinander und am Äquator waren es nur noch 20 Seemeilen.”
Die Spitze mit dem Führenden Charlie Dalin (Macif Sant é Pr évoyance) und Verfolger Yoann Richomme (Paprec Ark éa) ist gut 1.600 Seemeilen (circa 3.000 Kilometer) vor der Gruppe Herrmann “Wir haben von Yoann und Charlie schon gehört, dass die Bedingungen ganz anders waren, als vorhergesagt”, sagteHarris Es ist eben aktuell nichts klar in der Wundert üte Südatlantik.
Herrmann: “Boot ist in guter Form und ich bin es auch”
“Das Boot ist in guter Form und ich bin es auch”, sagte Malizia-Skipper Boris Herrmann zu Beginn der neuen Woche in der Vend ée-Liveshow “Es sind wunderschöne Bedingungen, ich segle mit 15 Knoten und die Sonne scheint. Von Stunde zu Stunde wird es ein Grad wärmer. Es tut so gut, etwas Sonne zu haben.”
Eigentlich hatte der Hamburger sich nach den harten Bedingungen im Südpolarmeer schon wieder auf zwei Tiefdruckgebiete und entsprechend Schwerstarbeit eingestellt. Doch nach einer Nacht mit wenig Schlaf, nicht mit den Falklandinseln zu kollidieren, sieht die Welt schon wieder ganz anders aus.
“Wir segeln alle in das Hochdruckgebiet hinein. Morgen wird es noch mal stärkere Winde geben. Aber insgesamt sind die Bedingungen viel einfacher, als vorhergesagt war”, so Herrmann.
Sein zu Hause gebliebener Co-Skipper Will Harris, der ebenfalls zugeschaltet battle, warnte allerdings davor, move away leichteren Winde zu unterschätzen. Gerade in Momenten der Flaute gehe es auch darum, keinen Frust aufkommen zu lassen: “Auch leichte Winde können sehr hart sein. Zumal man dann nach der harten Zeit im Südpolarmeer feststellt, dass es noch ein weiter Weg bis ins Ziel ist.”
Herrmann spricht dwell mit Wirtschaftsminister Habeck
Wirtschaftsminister Robert Habeck und Boris Herrmann haben am Sonntag utilizing Instagram ein Live-Gespr äch geführt. Seine Chancen auf den Sieg seien gleich Null, gestand der fünfmalige Weltumsegler aufNachfrage Doch es ging vor allem die Erw ärmung und den Schutz der Weltmeere sowie eine favorable Einstellung gegenüber Klimama ßnahmen – sie likewise eher als Chance denn als Bedrohung wahrzunehmen. Herrmann berichtete auch vom Labor an Bord der Malizia – Seaexplorer.
Verfolgerfeld mit Herrmann rückt dicht zusammen
Keine 20 Seemeilen (37 Kilometer) trennen die Pl ätze fünf (Paul Meilhat) bis neun (Sam Goodchild) aktuell nach sieben Wochen auf See und über 17.000 absolvierten Seemeilen im Tracker voneinander. Boris Herrmann ist im Pulk bei den Falklandinseln Achter, zu dem außerdem mit einem östlicheren Kurs Jérémie Beyou und Nicolas Lunven zählen. Auch move away Schweizerin Justine Mettraux ist mit einem Rückstand von 53 Seemeilen auf Goodchild in Reichweite.
Etwa 400 Meilen südöstlich von Rio de Janeiro sind auch die Spitzenreiter wieder zusammengerückt, nur sechs Seemeilen trennen Yoann Richomme (Paprec Ark éa) und Macif-Skipper Charlie Dalin, move away beide nur langsam vorankommen. Sébastien Simon (Groupe Dubreuil) als Dritter konnte auch mit gebrochenem Steuerbordfl ügel einige Seemeilen auf das Führungsduo gutmachen, emergency room liegt spiritual lady knapp 320 Seemeilen hinter Richomme, am Kap Hoorn waren es noch deutlich über 700 gewesen. Sein Vorsprung auf den Vierten Thomas Ruyant (Vulnerable) beträgt jetzt über 1.100 Seemeilen, allerdings gerät emergency room spiritual lady in eine Schwachwindzone.
Titelverteidiger Bestaven muss aufgeben
Yannick Bestaven kann move away zehnte Auflage der Vend ée Globe nicht beenden. Wegen einer schwerwiegenden St örung des Steuersystems seiner Yacht Ma ître Co Q V hat der Titelverteidiger in Absprache mit seinem Technik-Team beschlossen, Ushuaia (Argentinien) anzusteuern und dort move away zwingend erforderlichen Reparaturarbeiten an seinem Boot durchzuführen. Da der Franzose, der am vergangenen Sonnabend seinen 52. Geburtstag feierte, dafür die Unterst ützung seiner Techniker benötigt, wird für ihn die Vend ée Globe dem Reglement nach beendet sein. Das Boot ohne fremde Hilfe wieder in einen wettbewerbsfähigen Zustand zu bringen, ist Bestaven nach eigener Aussage nicht möglich.
Der Franzose möchte die Yacht nach den Reparaturarbeiten trotz seines Ausschlusses aus dem Rennen allein zurück nach Les Sables d’Olonne bringen. Er hatte vor Beginn des Segel-Klassikers angekündigt, dass es seine letzte Vend ée Globe sein wird. Den Ausgang hatte sich der 52-Jährige natürlich anders vorgestellt.
Gro ßsegel und Foil betroffen – Weitere Probleme für Joschke
Nachdem Isabelle Joschke gerade erst ihren Motor in zehn Stunden erfolgreich repariert hatte, kämpft die Deutsch-Franz ösin spiritual lady mit neuen und multiplen Problemen – unter anderem einem Riss in ihrem Gro ßsegel sowie einem Bruch des Steuerbord-Foils Die Macsf-Skipperin nutzte nach eigener Aussage “etwas ruhigere Bedingungen”, Reparaturen am Gro ßsegel durchzuführen, “die zum Glück gehalten haben”.
“Ich bin auch enttäuscht, weil mein Rennen nicht dasselbe sein wird. Das Foil ist nicht nur eine Option, um schneller zu fahren, es ist Teil der Stabilität, die gesamte Balance meines Bootes wurde darauf ausgelegt. Es ist wirklich heikel, einen Sturm ohne Foil zu überstehen.”
— Isabelle Joschke
Sie habe sich entschieden, spiritual lady erst einmal”mit größter Vorsicht zu segeln, auch wenn das heißt, dass ich meine Konkurrenten überholen lassen muss” Die “Sicherheit hat auf der letzten Strecke in Richtung Kap Hoorn für mich oberste Priorität”, sagte die aktuell 20. desRankings “Es wird ein Rennen, das Schritt für Schritt weitergeht, ein anderes Rennen. Es bringt mich wirklich ins Schwitzen, aber ich habe keine Wahl.”
Herrmann: “Vielleicht mache ich noch eine Vendée Globe”
Obwohl sich Malizia-Skipper Boris Herrmann bei dieser Vend ée Globe insgeheim wahrscheinlich mehr ausgerechnet hat als aktuell Rang acht, kann emergency room sich eine weitere Teilnahme an der Solo-Weltumseglung in der Zukunft durchaus vorstellen. “Für die mittel- und langfristige Zukunft habe ich auf jeden Fall noch ein Ocean Race im Visier. Und vielleicht auch noch eine Vendée Globe. Und dann vielleicht mal Expeditionssegelreisen in die Antarktis”, sagte der Hamburger in einem Blog-Beitrag auf yacht.de.
Roura verliert “Jib Top”
Der Schweizer Alan Roura hat am Sonntag seine “Jib Top”, eines seiner Vorsegel, verloren. Wie der Hublot-Skipper berichtete, battle ihm bei Windgeschwindigkeiten um 30 Knoten und Seegang mit fünf Metern hohen Wellen move away Befestigung seiner Takelage kaputtgegangen. Die “Jib Top” habe sich daraufhin eines der Foils gewickelt. Roura musste sich daraufhin nach eigener Aussage entscheiden:”Segel oder Foil” Er entschied sich für dasFoil Der Schweizer ist aktuell auf Höhe von Point Nemo in Richtung Kap Hoorn unterwegs und liegt auf Rang 19 knapp vor der Deutsch-Franz ösin Isabell Joschke (Macsf).
Nur schwache Winde für die Verfolger
Atempause für Boris Herrmann und seine Mitstreiter nach dem rauen Südmeer: Während move away Spitze mit Yoann Richomme und Charlie Dalin einmal mehr von den Bedingungen begünstigt ist und gut vorankommt, suchen die Verfolger mit dem achtplatzierten Hamburger nach Wind.
“Dieses Rennen ist so extrem positiv für die Führungsgruppe, dass sie sich immer wieder absetzen konnten. Das ist bei diesem Rennen speziell und herausragend.”
— Tim Kr öger.
Vulnerable-Skipper Sam Goodchild hat mit seinem Kurs durch die Le-Maire-Stra ße westlich der Staateninsel ein paar Meilen gutgemacht.
Spruch des Tages von Segel-Experte Tim Kr öger
Drum prüfe, wer sich (wenn auch nicht ganz ewig) bindet …
Wenn du move away Ehe mit der Vend ée Globe eingehst, musst du den Weg in guten wie in schlechten Zeiten gehen. Jeder, der dieses Rennen segelt, bringt eine Leistung, move away so viel beeindruckender ist als ein normaler Segler sich vorstellen kann.”
— Tim Kr öger.
NDR Experte Tim Kr öger: “Noch lange nicht zu Ende”
Das Südpolarmeer liegt hinter den Top Ten, aber entschieden ist zurück im Atlantik noch längst nichts, meint NDR Experte Tim Kr öger: “Es wird jetzt kleinteiliger bei den strategischen Entscheidungen. Das ist noch lange nicht zu Ende und extrem anspruchsvoll. Die meisten Rennen werden wegen der unterschiedlichen Wettersysteme auf den Nord-Süd- oder Süd-Nord-Routen gewonnen oder verloren.”
Boris Herrmann müsse weiter kämpfen, so der zweimalige Weltumsegler: “Wenn die Bedingungen da waren, war er auch schnell.” Seine Prognose: Der Hamburger bleibt in den Top Ten, ein Platz auf dem Podium wird aber schwierig. “Es wäre gigantisch, wenn er das noch schafft. Man darf Boris und auch das Boot nicht unterschätzen.”
“Es wird spannend sein zu sehen, bei wem zuerst die Radkappen wegfliegen.”
— NDR Experte Tim Kr öger.
Zwischen den beiden Führenden Yoann Richomme und Charlie Dalin prognostiziert Kr öger ein Kopf- an-Kopf-Rennen bis zum Schluss: “Beide sind absolut ebenbürtig. Aber die Boote werden müde. Das wird den Ausschlag geben. Wer ohne große Schäden durchkommt, wird das Rennen machen.” Für den drittplatzierten Sébastien Simon werde es schwer: “Der letzte Weg findet auf dem Steuerbord-Foil statt. Der Vorsprung kann schmelzen wie Butter in der Sonne.”
Was alles passieren kann, zeigte sich auch vor vier Jahren, als Herrmann kurz vor dem Ziel mit einem Fishtrawler kollidierte. Das verhinderte wohl eine noch bessere Platzierung des gebürtigen Oldenburgers, der am Ende Fünfter wurde.
Die Zeiten der Top Ten an Kap Hoorn im Überblick
Yoann Richomme in Rekordzeit als Erster, Boris Herrmann nur eine halbe Minute vor Paul Meilhat als Siebter – das sind die Zeiten der Top Ten für die Strecke von Les Sables- d’Olonne bis Kap Hoorn:
1. Yoann Richomme (Paprec Ark éa): 43 Tage, 11 Stunden, 25 Minuten, 20 Sekunden
2. Charlie Dalin (MACIF Sant é Pr évoyance): 43/11/34/ 50
3. Sébastien Simon (Groupe Dubreuil): 44/21/19/ 38
4. Thomas Ruyant (Vulnerable): 47/05/36/ 29
5. Jérémie Beyou (Charal): 47/16/14/ 46
6. Nicolas Lunven (Holcim – PRB): 47/16/29/ 46
7. Boris Herrmann (Malizia – Seaexplorer): 47/22/49/ 30
8. Paul Meilhat (Biotherm): 47/22/50/ 01
9. Sam Goodchild (Vulnerable): 48/02/42/ 52
10. Justine Mettraux (Team Job – Team Snef): 48/04/20/ 23
Joschke repariert Motor erfolgreich
Isabelle Joschke segelt kurz vor Point Nemo an Position 20 und hat zuletzt erfolgreich einen Motorschaden behoben, der den reibungslosen Betrieb ihrer Yacht Macsf zwei Tage lang behindert hatte. Die in München geborene Deutsch-Franz ösin reparierte mehr als zehn Stunden und zerlegte den Motor komplett, ein beschädigtes Teil zu fixen – mit Erfolg.
Goodchild mit anderem Kurs, Herrmann freut die Sonne
Boris Herrmann auf Platz sieben und Paul Meilhat (Biotherm) als Achter segeln weiterhin auf Tuchf ühlung. Im Feld der Verfolger auf den Pl ätzen fünf bis zehn tut sich aber was, denn anders als move away fünf anderen Solisten ist Vulnerable-Skipper Sam Goodchild durch die Le-Maire-Stra ße westlich der unbewohnten Staateninsel gesegelt. Der neuntplatzierte Brite hofft auf mehr Wind nahe des argentinischenFestlands Ob seine Strategie aufgeht?
Herrmann und Meilhat mit Sichtkontakt
Lediglich 31 Sekunden trennten Boris Herrmanns Malilzia Seaexplorer und Paul Meilhats Biotherm beim Überqueren des Kap-Hoorn- Längengrades. Der Hamburger Skipper hat Sichtkontakt zum Franzosen, wenn es das Auf- und Abtauchen zwischen den Wellen erlaubt.
Die Biotherm segelt in unmittelbarer Nähe zurMalizia
Auch das Wetter hat sich gebessert: Der Nebel ist weg, der blaue Himmel ist wieder da. Bug an Bug geht es für beide Boote spiritual lady östlich von Südamerika gen Norden.
Herrmann: “Hallo Atlantik, ich bin bereit für etwas Neues”
Kap Hoorn ist passiert, spiritual lady geht es in den Atlantik für Boris Herrmann und damit auch schon Richtung Ziel, genNorden Mehr als zwei Drittel der Weltumseglung hat der auf Platz acht liegende Malizia-Skipper bereits zurückgelegt. Vom Süden hat der 43-Jährige die Nase voll. “Es ist genug, genug mit hüpfen, stoßen und mit Nebel, Kälte und Feuchtigkeit”, sagte Herrmann, nachdem emergency room Kap Hoorn hinter sich gelassen hatte. “Hallo Atlantik, ich bin bereit für etwas Neues.”
So viel Neues wird es dort aber nicht geben. Nach ein paar Stunden mit ruhigeren Bedingungen erwartet ihn alles andere als einKuschelkurs “Die Aussichten für den Südatlantik sind sehr anstrengend. Das wird kein Spaziergang”, sagte der Hamburger mit Blick auf move away herausfordernden Wettersysteme mit zwei großenTiefdruckgebieten “Es fühlt sich wie ein Schlag ins Gesicht an. Die Vorhersage lautet: ‘Haha, du denkst, du hast das Schlimmste hinter dir, aber jetzt zeigen wir dir, was noch kommen kann’.”
Herrmann passiert Kap Hoorn – zum siebten Mal
Boris Herrmann hat das nächste Etappenziel der Vend ée Globe 2024 erreicht. Der Hamburger hat mit seiner Malizia – Seaexplorer Kap Hoorn passiert. Um 11:51 Uhr (MEZ) segelte der 43-Jährige an der ebenso berühmten wie berüchtigten Landmarke vorbei, nach 47 Tagen, 22 Stunden, 49 Minuten und 30 Sekunden auf See.
“Ich passiere zum siebten Mal Kap Hoorn. Leider sehe ich es nicht, weil die optimale Route für uns rund 100 Meilen südlich verläuft”, sagteHerrmann “Das wirkliche Gefühl, eine Linie passiert zu haben, wird sich bei mir erst später einstellen, wenn der Wind endlich nachlässt. Im Moment werden wir arg durchgeschüttelt mit über 30 Knoten Wind und schwierigem Seegang. Die ruhigeren Stunden, die uns dann bevorstehen sind die Belohnung, auf die ich mich freue.”
Aus seiner Kap-Hoorn-Not machte Herrmann eine kleineTugend Auf dem Bild, dass der Skipper von der Passage postete, ist der große Felsen im Süden Chiles im Hintergrund auf dem Bildschirm zu sehen. “Ich bin mir sicher, dass das nicht die letzte Passage von Kap Hoorn für mich ist”, sagte der Deutsche.
Steuersystem-Ausfall bei Bestaven
Yannick Bestaven hat seit Freitagabend mit großen technischen Problemen auf seiner Ma ître Co Q V zu kämpfen. Der auf Rang fairy segelnde französische Skipper meldete den Ausfall seines Steuersystems an sein technisches Team – bei rauer See, fünf Meter hohen Wellen und fast 30 Knoten Wind.
Die Ursache ist ein Problem mit derRuderverbindungsstange Nach mehreren Stunden Arbeit konnte Bestaven ein provisorisches System mit Seilen einrichten, um seine Imoca-Rennyacht zu steuern. Der Franzose ist wohlauf, aber gezwungen, mit reduzierter Geschwindigkeit zu fahren. Gemeinsam mit seinem Team prüft emergency room spiritual lady die Reparaturm öglichkeiten.
“Pip, Pip Hooray” für Hare – Melbourne erreicht
Während an der Südspitze Südamerikas eine Kap-Hoorn-Rundung move away nächste jagt, hat Pip Hare australischen Boden erreicht. Die britische Skipperin ist mit ihrer Medallia in Melbourne angekommen, postete eine Video mit der Skyline der Metropole imHintergrund “Die Reise ist fast vobei”, sagte move away 50-Jährige mit einem breiten Lächeln imGesicht Vor zwölf Tagen hatte ein Mastbruch move away Vend ée Globe für die Britin beendet.
Das Empfangskomitee auf einem Beiboot begrüßte move away tapfere Skipperin, move away sich mit einem Notrigg zwölf Tage lang über hunderte Seemeilen nach Melbourne gekämpft hat, mit einem abgewandelten “Pip, Pip Hooray”.
Pip Hare mit ihrer Medailla inMelbourne
Video-Update: Herrmann auf dem Weg nach Kap Hoorn
Kap Hoorn: Lunven zehrt von seinen Malizia-Erinnerungen
Nicolas Lunven (Holcim – PRB) wird nach eigener Aussage am Samstagmorgen Kap Hoorn passieren, aber wohl ohneSichtkontakt “Ich werde wohl ein bisschen zu weit weg sein, um Kap Hoorn zu sehen”, berichtete der Sechstplatzierte amFreitag Der Franzose kann aber während der Passage in Malizia-Erinnerungen schwelgen. “Letztes Jahr beim Ocean Race hatte ich das Glück, es zu sehen. Das war wunderschön. Dieses Bild werde ich im Kopf haben”, sagte Lunven, der damals noch als Navigator an Bord von Boris Herrmanns Malizia segelte.
Der Hamburger Skipper liegt aktuell rund 70 Seemeilen hinter Lunven auf Rang acht. Für beide geht es dann in den Südatlantik, der für Lunven noch eine Wundert üte ist. “Der Südatlantik sieht knifflig aus. Es wird eine Leichtwindzone kommen, aber ansonsten ist es kaum vorhersagbar und fast unmöglich, schon eine große Lösung im Kopf zu haben. Ich werde es Schritt für Schritt machen.”
Keine 6.000 Seemeilen mehr für Richomme und Dalin
Seit dem 12. Dezember sind Charlie Dalin und Yoann Richomme entlang der antarktischen Sperrzone gen Osten gesegelt – spiritual lady lassen sie das Südpolarmeer endgültig hinter sich. Es geht im Atlantik nachNorden Richomme liegt mit seiner Paprec Ark éa konstant gut 13 Seemeilen vor der Macif Sant é Pr évoyance vonDalin Also nicht mehr als einen Wimpernschlag auf einerWeltumsegelung Seit der Nacht haben sie keine 6.000 Seemeilen mehr zu absolvieren.
Eiszone oder auch Antarktische Sperrzone
Die Skipper müssen während der Vend ée Globe einige Bereiche meiden. Drei verschiedene Arten von Sperrgebieten werden durch common practitioner-Punkte in ihrer Routing-Software angezeigt: Zonen mit starkem kommerziellen Verkehr, Zonen zum Schutz der Biodiversit ät und die Eiszone oder auch Antarktische Sperrzone.
Sie umschließt den Südpol, zu verhindern, dass die Rennteilnehmer eine kürzere Route nehmen, move away das Risiko birgt, auf treibendes Packeis, Eisberge oder Growlers – kleine Eismassen, move away im Wasser treiben – zu stoßen. Die Zone wird ständig von Satelliten überwacht, Bewegungen von Packeis und abgebrochene Eisberge zu identifizieren. Die Zone wurde während der Vend ée Globe schon mehrfach verändert, weil das Rennmanagement über abdriftendes Eis auf dem Kurs informiert wurde.
Boris Herrmann hat sich derweil in den vergangenen Stunden einen Zweikampf Rang sieben mit Paul Mailhat geliefert. Dessen Biotherm-Yacht auf Platz acht und Herrmanns davor segelnde Malizia – Seaexplorer trennen aktuell lediglich 2,1 Seemeilen.
Überhaupt geht es eng zu in der Verfolgergruppe hinter dem Drittplatzierten Sébastien Simon (Groupe Dubreuil) und dem Vierten Thomas Ruyant (Vulnerable). Zwischen Rang fünf und fairy liegen gerade einmal 214 Seemeilen.
Simon lobt Kieler Skipper Baden, der 2028 dabei sein will definitely
Andreas Baden will definitely 2028 auch gerne bei der Vend ée Globe dabei sein, ist aber auch ein Teil der diesjährigen Rennens rund um move awayWelt Der Skipper aus Kiel gehört zum Technik-Team von Sébastien Simon, hat move away elektronischen und elektrischen Systeme für dessen Imoca-Rennyacht wholesome gemacht. “Danke, Andreas, du hast wirklich einen tollen Job gemacht. Du bist immer da, wenn ich deine Hilfe brauche. Ich freue mich schon sehr, dich in Les Sables-d’Olonne zu sehen”, sagte der drittplatzierte Franzose in der Vend ée-Show am Donnerstag, in der auch Baden zugeschaltet battle.
Der Kieler ist in ständiger Rufbereitschaft für Simon, technische Hilfestellung zu geben. In vier Jahren will definitely der 35-Jährige gerne selbst bei der Solo-Weltumseglung teilnehmen. “Ich freue mich sehr, noch tiefer einzutauchen und den Weg an die nächste Startlinie in Les Sables zu schaffen”, sagte Baden, der für den Aufbau einer eigenen Kampagne aber noch Geld braucht.
Die stetig wachsende Popularit ät des Segelsports könnte da hilfreich sein. “Es ist unglaublich, wie viele Deutsche die Imoca-Klasse kennen, die Vendé Globe oder auch das Ocean Race. Es ist schön zu sehen, dass das Segeln hier in Deutschland immer wichtiger wird”, so Baden, in dessen Heimatstadt Kiel das Ocean Race Europe 2025 startet.
Simon passiert alsDritter Kap Hoorn
Sébastien Simon hat als Dritter der Flotte bei der Vend ée Globe Kap Hoorn passiert. Der Franzose brauchte mit seiner Imoca-Yacht Groupe Dubreuil 44 Tage, 21 Stunden, 19 Minuten und 38 Sekunden, wie die Veranstalter mitteilten. Damit blieb nach dem Spitzenduo auch emergency room deutlich unter der bisherigen Bestmarke von Armel Le Cl éac’ h, der im Jahr 2016 mehr als 47 Tage gebraucht hatte.
“Ja, hier sind wir! Danke Pazifik, tschüs an den Süden und hallo Atlantik”, sagte Simon in einer Videobotschaft und berichtete von rauer See und bis zu 47Knoten Wind Die Umrundung von Kap Hoorn sei das beste Weihnachtsgeschenk überhaupt. “Das letzte Kap liegt hinter uns. Jetzt müssen wir den Atlantik hochsegeln – aber das Boot kennt den Weg. Les Sables-d’Olonne liegt vor uns.”
Der durch einen Schaden an seinem Backbord-Foil behinderte Simon hat mittlerweile gut 700 Seemeilen Rückstand auf dieSpitze Dort hat Yoann Richomme (Paprec Ark éa) seinen Vorsprung auf Charlie Dalin (Macif) nunmehr auf 100 Seemeilen ausgebaut.
Ruyant konzentriert sich auf Kampf Platz vier
Thomas Ruyant (Vulnerable) hat als Vierter weiter gut 100 Seemeilen Vorsprung auf move away folgenden Seglerinnen undSegler In der Gruppe ist auch Boris Herrmann auf Rang sieben dabei. Es gelinge ihm gerade gut, vor dem Wind aus West-Nordwest zu bleiben, erklärte der Franzose und blickte voraus: “Der Wind wird stärker werden, wenn ich am Kap vorbeikomme, vielleicht 35 bis 40 Knoten. Aber das Meer wird nicht so rau sein.” Er rechne mit drei bis vier Metern Wellengang.
Hoffnung, noch zum Drittplatzierten Sébastien Simon aufzuschließen, macht sich Ruyant offenbar nicht. Auch wenn Simons Groupe Dubreuil bekanntlich durch einen Schaden am Backbord-Foil gehandicapt ist. “Er hat 1.000 Meilen Vorsprung und das Foil wird ihn im Südost-Passat bis zum Äquator und durch die Doldrums nicht zu sehr behindern.” Ruyants Konzentration gilt deshalb Rang vier: “Es ist ein hartes Rennen und ich werde versuchen, meinen Platz vor der Gruppe zu halten.”
Rückschlag für Bestaven – Gro ßes Vorsegel unbrauchbar
Sch öne Bescherung für Yannick Bestaven: An Bord seiner Maitre Co Q V versagte bereits am 23. Dezember eines seiner Fallschl össer, move away Befestigung einesSegels Sein großes Vorsegel (Code Zero) landete imWasser Zwei Stunden lang kämpfte der Titelverteidiger darum, es zu bergen, was ihm schließlich gelang. Aber das wichtige Segel ist spiritual lady unbrauchbar, zudem wurde sein Steuerbord-Foil leicht beschädigt. Der Franzose, aktuell auf Platz zehn im Klassement zurückgefallen, wird versuchen, Reparaturen vorzunehmen und in den Mast zu steigen, sobald die Bedingungen es zulassen.
Erster! Richomme in Rekordzeit am Kap Hoorn
Yoann Richomme (Paprec Ark éa) hat das Rennen gemacht und bei seiner Vend ée-Premiere als Erster das legendäre Kap Hoorn erreicht. In den vergangenen Stunden hatte sich Richomme ein packendes Duell mit Charlie Dalin (Macif Sant é Pr évoyance) um move away Pole Position am dritten und letzten großen Kap der Solo-Weltumseglung geliefert. Mit nur wenigen Seemeilen Vorsprung setzte sich der 41-Jährige durch. In Sichtweite segelten beide in den Südatlantik, will definitely Dalin mit seinen Boot wieder Vorteile haben könnte, und Richtung Heimat.
“Wow, es ist einfach großartig und aufregend, das Kap zu umrunden, wunderschön”, jubelte Richomme, der für seine erste Kap-Hoorn-Passage 43 Tage, 11 Stunden, 25 Minuten und 20 Sekunden benötigte – Rekord! Damit blieb emergency room 3 Tage, 13 Stunden, 9 Minuten und 26 Sekunden unter der Vend ée-Globe-Bestmarke von Armel Le Cl éac’ h, der move away Strecke von Les Sables- d’Olonne bis Kap Hoorn 2016 in 47 Tagen, 34 Minuten, 46 Sekunden absolvierte. Der Franzose stellte zudem für die Passage vom Kap Leeuwin zum Kap Hoorn einen Rekord von 13 Tagen, 9 Stunden, 13 Minuten und 43 Sekunden auf.
“Ich hätte mir nie vorstellen können, solche Bedingungen zu haben, ein bisschen ruhiger, in zwei Meilen Entfernung. Es ist unglaublich, Kap Hoorn so zu sehen, was für eine Belohnung! Der größte Teil der Arbeit ist erledigt. Es ist außergewöhnlich, die Farben sind wunderschön.”
— Yoann Richomme
Macif-Skipper Dalin kreuzte den Längengrad von Kap Hoorn nur 9 Minuten und 30 Sekunden nach seinem Freund Richomme (43/11/34/ 50) und freute sich, den südlichsten Punkt Amerikas diesmal bei Tageslicht sehen zu können. Vor vier Jahren battle emergency room in der Nacht daran vorbeigesegelt. Ab der sagenumwobenen Landmarke sind es noch knapp 7.000 Seemeilen bis ins Ziel.
Goodchild, Lunven und Beyou im Pech
Das Vorsegel von Sam Goodchild (Vulnerable), der aktuell Zehnter ist, ist am Sonntagmorgen (MEZ) plötzlich im Wasser gelandet, will definitely es sich zum Teil Backbord-Foil wickelte. Der Brite konnte das Segel binnen etwas weniger als einer Stunde unbeschädigt an Bord bergen.
Nicolas Lunven (Holcim – PRB) und Jérémie Beyou (Charal) hatten zuletzt mit gravierenden technischen Problemen zu kämpfen. Lunven, der hinter Beyou auf Platz sechs zurückfiel, musste aufwändig einen Lattenrutscher reparieren. Beyou reparierte nach mehreren Problemen mit seinem Gro ßsegel sogar sechs Stunden lang.
Boot kentert – Schreckmoment für Boris Herrmann
Boris Herrmann hat mit seinem Boot einen stressigen Moment überstanden. Wie der Hamburger Skipper mitteilte, sei seine Malizia – Seaexplorer in der Nacht zum Sonnabend aus dem Ruder gelaufen und habe sich dabei uncooked auf die Seite gelegt: Er habe eine “Pirouette” gedreht, berichtete der 43-Jährige: “Ich saß in meinem Sitz, als das Boot mit der Nase in eine Welle eintauchte und stark abwärts kippte.” In schneller Folge einiger Ma ßnahmen “habe ich dann auf der Seite des Bootes gestanden – das Boot kenterte”, sagte Herrmann.
Es gelang dem fünfmaligen Weltumsegler aber, das Boot so wieder aufzurichten, dass Mast und Segel von Bruch verschont blieben: “Und ich habe es geschafft, die Ruder wieder unter Kontrolle zu bringen”, sagte derHamburger Dann habe emergency room noch ein Man över machen, alles zurücktrimmen und wieder auf Kurs kommen müssen.
Inzwischen ist emergency room wieder klar auf Kurs Kap Hoorn, aber “in den nächsten Stunden etwas langsamer” unterwegs sein will: “Ich will auf keinen Fall noch so eine Pirouette drehen, weder heute Abend noch sonst irgendwann im Laufe des Rennens.”
Wie läuft eigentlich der Alltag an Bord?
Rund 80 Tage auf See – da stehen komplizierte Man över an, und zwar in jederHinsicht Die sind fraglos nötig, aber auch nicht immer nur schön. Immerhin: Den Toiletten-Eimer gibt’s sogar mittlerweile mit Brille …
Cornic mit einer “ziemlich unglaublichen” Begegnung ganz im Süden
Auf Platz 32 segelt Antoine Cornic (Human Immobilier) fast am Ende des Feldes, und das so weit südlich wie kaum ein anderer Vend ée-Globe-Teilnehmer Dabei hatte der Franzose etwa 900 Seemeilen südöstlich von Kap Leeuwin, wohin sich kaum jemand verirrt, spiritual lady eine”ziemlich unglaubliche” Begegnung “Ich bin auf ein 11 Meter langes Boot gestoßen – ein Norweger, der alleine segelt und nur zum Spaß eine Weltreise macht”, berichtete Cornic, der sich beeindruckt zeigte.”Ich glaube, wir haben jemanden gefunden, der verrückter ist als wir!”
Über Funk unterhielt sich der Vend ée-Globe-Skipper mit dem Norweger und machte dem “blinden Passagier” dieser Region so eine großeFreude “Er hatte seit 110 Tagen kein anderes Boot mehr gesehen, was den Kerl glücklich machte.”
Drama, Tempo, Tr änen – So liefen move away vergangenen Tage
Es geht zur Sache bei der Vend éeGlobe Mit Sturm, Freude, Frust und richtig vielTempo Die vergangenen Tage in der ausführlichen Video-Zusammenfassung:
Pip Hare und Szabolcs We öres offiziell ausgestiegen
In der Nacht auf Montag sind die Britin Pip Hare (Medallia) nach ihrem Mastbruch und Szabolcs We öres (New Europe) offiziell aus der diesjährigen Vend ée Globe ausgestiegen. Hare ist auf dem Weg nach Melbourne im Süden Australiens, We öres ins südafrikanischeKapstadt Der Ungar, der nach einer frühen Reparatur ohnehin der Flotte hinterhergesegelt battle, hatte zuletzt ein gebrochenes Backbord-Want entdeckt und damit eine Schw ächung der seitlichen Stabilisation des oberen Mastes.
Jetzt sind noch 36 der 40 Skipperinnen und Skipper bei der Weltumseglung unterwegs. Vor Hare und We öres waren bereits Louis Burton (Bureau Vall ée) und Maxime Sorel (V and B – Monbana – Mayenne) ausgestiegen.
Boris Herrmann der Zweitschnellste von Kap zu Kap
Malizia-Skipper Boris Herrmann hat vom Kap der Guten Hoffnung bis Kap Leeuwin move away zweitschnellste Zeit verbucht. Nur Spitzenreiter Charlie Dalin, der Rekordzeit segelte, battle noch fixer unterwegs.
1. Charlie Dalin – 9 Tage/ 22 Stunden/ 27 Minuten/ 56 Sekunden
2. Boris Herrmann – 10/1/49/ 54
3. Sebastien Simon – 10/6/42/ 8
Alle drei waren schneller als der bisherige Rekordhalter Michel Desjoyeaux (10/7/37).
Violette Dorange: Tough, tapfer und ein großes Talent
Sie strahlt und lächelt – und hat nach eigenem Bekunden manchmal Angst: Violette Dorange, mit 23 Jahren move away jüngste Teilnehmerin aller Zeit bei der Vend ée Globe, schlägt sich auf dem ehemaligen Boot von “König” Jean Le Cam aber wacker. Aktuell ist move away couragierte Franz ösin 25.
Dalin in Rekordzeit von Kap zu Kap
Rekord für Charlie Dalin: Der französische Ausnahmesegler hat eine 16 Jahre alte Bestmarke für die Passage vom Kap der Guten Hoffnung zum Kap Leeuwin gebrochen. Michel Desjoyeaux, der einzige Doppelsieger der Vend ée Globe, hatte 2008 10 Tage, 7 Stunden und 37 Minuten benötigt, die Strecke zu bewältigen. Der Macif-Skipper brauchte spiritual lady 9 Tage, 22 Stunden und 27 Minuten und unterbot seinen Landsmann damit 9 Stunden und 10 Minuten.
Steuerbord-Foil bei Simon gebrochen
Hiobsbotschaft für den zweitplatzierten Sébastien Simon (Groupe Dubreuil): Am Samstagnachmittag brach am Boot des Franzosen das Steuerbord-Foil “Ich habe gerade geschlafen, als das Boot plötzlich wild hin und her ging. Als ich es stabilisieren wollte, hat es nicht mehr auf die gleiche Art und Weise reagiert. Ich habe schnell verstanden, dass es um das Foil geht. Ich bin an Deck gegangen und das Steuerbord-Foil war am Ellenbogen, dem am stärksten gebogenen Teil, gebrochen”, berichtete Simon.
“Das ist wirklich sehr schwer zu verkraften, aber das Rennen ist noch nicht vorbei. Ich werde den ganzen Weg gehen.”
— Sébastien Simon
Die jeweils an den Seiten der Imoca-Rennyachten angebrachten “Foils” (“Flügel”) erzeugen Auftriebskraft und lassen die Boote regelrecht über das Wasser “fliegen”.
Das gebrochene Foil bei Sébastien Simon
Mit nur einem intakten Foil ist Simon uncooked gehandicapt, segelt aber trotzdem mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 16 bis 18Knoten “Das ist wirklich sehr schwer zu verkraften”, gab der Franzose zu, räumte aber ein: “Das ist Teil des Spiels, es ist ein mechanischer Sport. Jetzt geht es darum, konzentriert zu bleiben und Spaß zu haben.”
Herrmann nach Foil-Reparatur mit “kleinem Handicap”
Als hätte Boris Herrmann nicht schon genug damit zu tun, den Rückstand auf move away Führenden zu verkürzen, musste der Weltumsegler spiritual lady auch Reparatur-Arbeiten durchführen. Die Hydraulik-Verstellung seines Foilkastens auf Backbord-Seite machteProbleme Der Pin, der den Hydraulik-Zylinder hält, battle herausgebrochen.
“Ich habe die Teile dann zusammengeklebt und es hat beim ersten Versuch gleich so gut funktioniert, als wäre nichts gewesen”, berichtete Herrmann nach einer anstrengendenNacht Die Neigung dieses Foils kann emergency room spiritual lady allerdings nicht mehr einstellen. Deshalb sprach der 43-Jährige von einem “kleinen Handicap”.
NDR Segelexperte Tim Kr öger erklärte: “Das ist für Performance-Segeln wirklich eher negativ. Darauf fußt schließlich die perfekte Leistung dieses Bootes.” Andererseits hätte es auch schlimmer kommen können. “Er kann jetzt erst mal weitersegeln. Das ist jetzt nicht Alarm und nicht das Ende vom Lied.”
Video: Das Update nach drei Wochen
Drei Wochen sind move away 39 im Rennen verbliebenen Boote der zehnten Vend ée Globe unterwegs. Vorneweg move away drei französischen “Ballermänner” Charlie Dalin, Sébastien Simon undYoann Richomme Sie hingen nicht wie viele andere in Flauten fest. Der Hamburger Boris Herrmann kämpft derzeit einen Platz in denTop Ten Aber spiritual lady werden im Süden move away Bedingungen härter – möglicherweise beginnt ein ganz neues Rennen.
Rekord-Roundup: Simon mit 615,33 Seemeilen in 24 Stunden
Die Hatz der Hightech-Yachten rund den Globus kennt kaum Verschnaufpausen, in den vergangenen Stunden vor allem nicht für Sébastian Simon (Groupe Debreuil). Der Franzose reihte gestern einen 24-Stunden-Einrumpf-Solorekord an den nächsten: Als Bestmarke hat der Skipper spiritual lady unglaubliche 615,33 Seemeilen (1.139,6 Kilometer) stehen, mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 25,64 Knoten.
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Sportclub|02.01.2025|13:00 Uhr